Softwareseitig handelt es sich um eine Lösung für alle Anwendungen: xLine, sLine und dLine unterscheiden sich nur in ihrer Bauform, die für den jeweiligen Einsatz optimiert wurde, und lassen sich somit einfach in einem System verwalten. Davon profitieren auch die jeweiligen Fachbranchen: etwa von weniger Bestell- und Lageraufwand sowie einer vereinfachten Planung. Die klassischen Vorteile des Fingerprints – wie schlüsselloses Öffnen, höchste Sicherheit oder mehr Komfort – werden ergänzt von zusätzlichen Funktionen, die den Alltag bereichern. Dank der praktischen Verwaltung über die Bionyx App sind alle Einstellungen stets im Blick und lassen sich jederzeit anpassen. Neben Basisfunktionen, wie einem Zutrittsprotokoll, runden smarte Features den Funktionsumfang ab. So lassen sich etwa Zutrittspunkte mittels Fernöffnung von unterwegs jederzeit bei Bedarf öffnen und die Anbindung an Amazon Alexa bringt zusätzlichen Komfort. Eine smarte Funktion, die für Eltern praktisch ist: die Push-Nachricht. Damit können sie sich, wenn das Kind sicher von der Schule nach Hause gekommen ist und die Tür mit dem Fingerprint geöffnet wird, auf Wunsch direkt informieren lassen. Benutzer können von standardmäßig 20 auf bis zu 100 erweitert werden.
Smarte Zutrittsbereiche mit der xLine
Egal ob Hauseingang oder Garage, der Gebäudezutritt erhält mit dem xLine Fingerprint neue Funktionen. Verbauen lässt er sich entweder als Unterputzvariante in Standardunterputzdosen oder als Aufputzvariante mit einem entsprechenden Gehäuse. Dank zwei Relais am Ekey Controller REG lässt sich nicht nur die Haustür mittels Finger öffnen, auch das Garagentor oder die Alarmanlage kann gesteuert werden. Verfügbar ist die xLine in Weiß und Schwarz. Der Leuchtring stellt dabei ein optisches Highlight dar. Über unterschiedliche Farben und Signalisierungen des Leuchtrings wird mit den Nutzern kommuniziert. Auf Wunsch kann das Leuchten ausgeschaltet werden. Die Montagehöhe ist individuell wählbar – empfohlen wird eine Höhe zwischen 100 und 110cm. Somit ist eine barrierefreie Montage kein Problem.
sLine wertet Sprechanlagen auf
Die Ekey sLine verbindet den Gebäudezutritt mit der Smart-Home-Welt, indem sie Sprechanlagen neue Funktionen verleiht. In der Entwicklung hat der Hersteller Augenmerk auf Flexibilität im Einbau gelegt. Etwa durch die geringe Bautiefe von 24,1mm – so lässt sich die sLine auch in Hohlräumen (z.B. Briefkästen) verbauen. In Abhängigkeit von der Materialstärke der Frontplatte lässt sich die Fingermulde zudem stufenlos anpassen (0-6mm). Die variable Montagehöhe – ab 105 bis 155cm – rundet den flexiblen Einbau der sLine in Sprechanlagen ab. Außerdem punktet wieder das Design, das standardmäßig in Weiß und Schwarz erhältlich ist und sich ins Gesamtbild der Sprechanlage einfügt. Der Leuchtring kommuniziert über unterschiedliche Farben mit dem Nutzer. Das Leuchten kann auf Wunsch ebenfalls deaktiviert werden. Und nicht nur die Haustür lässt sich mittels Finger öffnen, auch das Garagentor oder die Alarmanlage kann zudem gesteuert werden, da der Ekey Controller REG über zwei Relais verfügt. Bei den RFID-Lesern von Secustos trifft elegantes Design auf außergewöhnliche Leistung. Secustos ist ein universeller Leser, der für moderne Zutrittskontrollanwendungen mit RFID, BLE oder NFC entwickelt wurde und sich perfekt in jede Umgebung integrieren lässt. ‣ weiterlesen
Elegante Zutrittslösungen
Einfache Montage und Inbetriebnahme
In der Montage überzeugt die Handhabung. So kann etwa der Rahmen des xLine Fingerprint dank Rastmechanismus ohne Werkzeug angebracht werden. Beim sLine Fingerprint unterstützt eine flexible Dichtlippe den Einbau in gewölbte Sprechanlagenblenden, die rückseitige Montage erfolgt mittels Verklebung und Verschraubung. Zum Abschluss jeder Installation kann zudem ein Testmodus genutzt werden: Nach Anlegen der Spannung kann innerhalb der ersten 10 Minuten ein beliebiger Finger aufgelegt werden und der Relaiskontakt des Controller REG schaltet. Nach Ablauf der Zeitspanne oder nach der Inbetriebnahme des Systems wird die Funktion automatisch deaktiviert. Die Inbetriebnahme kann vom Endkunden selbst durchgeführt werden, da diese am Smartphone des Administrators, also dem Besitzer, erfolgen muss. Die Bionyx App führt durch den Prozess.
Ein System für alle Fälle
Die Geräte sind kompatibel und erlauben flexible Systeme: Die Fingerprints lassen sich zusammen im Bionyx System von Ekey vereinen. Bis zu fünf Fingerprints können in einem System verwaltet werden. So muss nicht vorab entschieden werden, welchen Umfang das Zutrittssystem haben soll: Es kann nachträglich um Benutzer, Funktionen und Geräte erweitert werden. Zudem ist dank dieser Flexibilität auch der Einsatz an verschiedenen Standorten möglich. Praktisch ist in diesem Zusammenhang die Synchronisierung der eingespeicherten Finger. Dank laufender Updates verfügen User zudem immer über die neueste Software und profitieren von zusätzlichen Funktionen sowie laufender Weiterentwicklung. Neben den smarten Funktionen direkt im Bionyx System ist die Anbindung an andere Smart-Home-Systeme möglich.
Das Haus intelligent steuern
Durch den Einsatz einer der Fingerprint-Lösungen erkennen Smart-Home-Systeme, wer eine Aktion auslöst. Dadurch können Gebäude auf bestimmte Personen bezogen gesteuert und organisiert werden. Mit den eingespeicherten Fingern können zudem unterschiedliche Aktionen ausgelöst werden. Je nachdem, wer den Fingerprint aktiviert, werden z.B. Licht, Alarmanlage, Heizung oder Jalousien angesteuert. Ekey bietet drei Lösungen für die Anbindung an Smart-Home-Systeme:
- Bionyx API für Smart-Home-Anbieter zur Anbindung der Fingerprints an Fremdsysteme
- HTTP(S)-Requests, um das Zutrittssystem mit einer Vielzahl an Smart-Home-Systemen zu verbinden
- das Appmodule mit Bionyx Connect, das die Lösungen mit IoT und KNX verknüpft.
Bewährte Sicherheit
Der patentierte Ekey-Algorithmus wurde speziell auf den neuen Flächensensor optimiert, der bei den neuen Fingerprint-Generationen zum Einsatz kommt. Dieser entspricht dem aktuellen technologischen Stand, der Anwendern bereits etwa vom Smartphone bekannt ist. Gleichzeitig ist der Zutritt mit Fingerprint sicherer als der vierstellige Code einer Bankomatkarte. Deutlich höher als branchenweit üblich ist daher die Falschakzeptanzrate (FAR). Sie beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit welcher sich die Tür bei einer nicht berechtigten Person öffnet. Ekey setzt auf eine FAR von 1 zu 10 Millionen. Auch die Daten sind verschlüsselt und abgesichert. Die Datenübertragung in der Bionyx App erfolgt nach Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Alle Daten werden also über alle Übertragungsstationen hinweg verschlüsselt übertragen.
